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SG Hessen Hersfeld - SG Kerzell |  |
| 5 : 1 | ||
| 02.10.2012, 18:30 Uhr 1.Mannschaft - Punktspiel Saison 2012/2013 |
Tore
| 1:0 | Michael Pfalzgraf | 33. | |
| 1:1 | Florian Günther | 58. | |
| 2:1 | Adrian May | 70. | |
| 3:1 | Felix Reiche | 80. | |
| 4:1 | Roman Prokopenko | 85. | |
| 5:1 | Christian Winter | 86. |
Spielbericht
Claus Heiner
Claus Heiner
Stark ersatzgeschwächte Helvetia bieten Hessen lange Paroli.
Sieg für Hersfeld verdient fällt mit 5:1 allerdings zu hoch aus.
Die SG Kerzell ging stark gehandikapt in die Begegnung. Wie Lars Hohmann bereits im Vorfeld andeutete ging es im Spiel gegen die Lullusstädter in erster Linie um Schadensbegrenzung. Mit Sascha Heil, Christian Wess, Maurizio Bohl, Christoph Wehner, Michael Hasenauer, Sebastian Heiner und Markus Müller fehlten gleich sieben Stammspieler.
Kerzell ging das Spiel sehr defensiv an, Lars Hohmann spielte im Abwehrzentrum, da beide Innenverteidiger nicht zur Verfügung standen. Bad Hersfeld dominierte die Begegnung und kam auch relativ schnell zu einigen Chancen, die allerdings vom starken Dennis Hohmann pariert wurden. Die Helvetia spielte nicht ungeschickt, stellte die Räume zu und zeigte sich zweikampfstark. Ein Freistoß leitete schließlich nach einer halben Stunde die Führung für die Hausherren ein. Mittelfeldakteur May zirkelte die Kugel aus vierzig Metern halblinke Position über die Abwehr an den langen Pfosten. Es gelang Kerzell nicht zu klären und Pfalzgraf schob zur Führung ein. Bis zur Pause änderte sich wenig: Hersfeld agierte überlegen ohne zu großen Chancen zu kommen und Kerzell zog die Defensivtaktik diszipliniert durch.
Nach der Pause veränderten sich völlig überraschend die Spielanteile. Hessen Hersfeld wirkte verunsichert und fiel spielerisch ab. Die Helvetia witterte plötzlich Morgenluft, erlangte ein Übergewicht und kam zu Torgelegenheiten. Nach achtundfünfzig Minuten erzielte die SGK den Ausgleich. Florian Günther trat zum Freistoß aus fünfundzwanzig Metern Entfernung an und traf in den rechten Torwinkel. Eine überragende Aktion von Pacco, der nun bereits drei Freistoßtore auf seinem Konto hat. Nach dem Ausgleichstreffer kamen die Hausherren wieder besser in Tritt, wobei Kerzell durchaus auf Augenhöhe mithielt. In der siebzigsten Minute erzielte Florian May schließlich die Führung für Bad Hersfeld durch einen wuchtigen Kopfball nach einer Ecke. Die Helvetia steckte nicht auf und hielt das Spiel bis zehn Minuten vor Schluss ehe man dann noch drei durchaus vermeidbare Treffer kassierte. In Minute achtzig verlor Florian Günther zehn Meter vor dem eigenen Strafraum den Ball, der dem Hersfelder Stürmer Felix Reiche direkt auf den ?Fuß fiel?. Reiche zimmerte das Spielgerät in den linken Torgiebel. Fünf Minuten später eine unübersichtliche Strafraumaktion, das Leder gelangte schließlich direkt zu Stephan Depta, der allerdings am Ball vorbeitrat und so den Weg zum 4:1 Roman Prokopenko freimachte. Ebenfalls unnötig das 5:1. Dennis Hohmann reagierte zunächst klasse und wehrte einen extrem schwierigen Ball ab. Wäre Moritz Müller nicht unglücklich am Fünfmeterraum ausgerutscht hätte er den Ball sicher klären können ? so kam der lange verletzte Hersfelder Torschütze vom Dienst Christian Winter zu seinem ersten Saisontor.
Fazit: Die Helvetia spielt stark ersatzgeschwächt eine sehr engagierte, ordentliche Partie.
Zwischenzeitlich schnuppert man sogar an einem Punktgewinn. Die letzten Minuten bringen noch drei überflüssige Gegentore, die das Ergebnis etwas zu hoch ausfallen lassen. Sehr schade und symptomatisch für die gegenwertige Situation. Thomas Hasenauer ? erstmals in der Anfangsformation ? macht ein richtig gutes Spiel und bricht sich in einem Zweikampf zweimal den Unterarm. Vor hier aus viele Grüße und gute Besserung Tommy!!
Sieg für Hersfeld verdient fällt mit 5:1 allerdings zu hoch aus.
Die SG Kerzell ging stark gehandikapt in die Begegnung. Wie Lars Hohmann bereits im Vorfeld andeutete ging es im Spiel gegen die Lullusstädter in erster Linie um Schadensbegrenzung. Mit Sascha Heil, Christian Wess, Maurizio Bohl, Christoph Wehner, Michael Hasenauer, Sebastian Heiner und Markus Müller fehlten gleich sieben Stammspieler.
Kerzell ging das Spiel sehr defensiv an, Lars Hohmann spielte im Abwehrzentrum, da beide Innenverteidiger nicht zur Verfügung standen. Bad Hersfeld dominierte die Begegnung und kam auch relativ schnell zu einigen Chancen, die allerdings vom starken Dennis Hohmann pariert wurden. Die Helvetia spielte nicht ungeschickt, stellte die Räume zu und zeigte sich zweikampfstark. Ein Freistoß leitete schließlich nach einer halben Stunde die Führung für die Hausherren ein. Mittelfeldakteur May zirkelte die Kugel aus vierzig Metern halblinke Position über die Abwehr an den langen Pfosten. Es gelang Kerzell nicht zu klären und Pfalzgraf schob zur Führung ein. Bis zur Pause änderte sich wenig: Hersfeld agierte überlegen ohne zu großen Chancen zu kommen und Kerzell zog die Defensivtaktik diszipliniert durch.
Nach der Pause veränderten sich völlig überraschend die Spielanteile. Hessen Hersfeld wirkte verunsichert und fiel spielerisch ab. Die Helvetia witterte plötzlich Morgenluft, erlangte ein Übergewicht und kam zu Torgelegenheiten. Nach achtundfünfzig Minuten erzielte die SGK den Ausgleich. Florian Günther trat zum Freistoß aus fünfundzwanzig Metern Entfernung an und traf in den rechten Torwinkel. Eine überragende Aktion von Pacco, der nun bereits drei Freistoßtore auf seinem Konto hat. Nach dem Ausgleichstreffer kamen die Hausherren wieder besser in Tritt, wobei Kerzell durchaus auf Augenhöhe mithielt. In der siebzigsten Minute erzielte Florian May schließlich die Führung für Bad Hersfeld durch einen wuchtigen Kopfball nach einer Ecke. Die Helvetia steckte nicht auf und hielt das Spiel bis zehn Minuten vor Schluss ehe man dann noch drei durchaus vermeidbare Treffer kassierte. In Minute achtzig verlor Florian Günther zehn Meter vor dem eigenen Strafraum den Ball, der dem Hersfelder Stürmer Felix Reiche direkt auf den ?Fuß fiel?. Reiche zimmerte das Spielgerät in den linken Torgiebel. Fünf Minuten später eine unübersichtliche Strafraumaktion, das Leder gelangte schließlich direkt zu Stephan Depta, der allerdings am Ball vorbeitrat und so den Weg zum 4:1 Roman Prokopenko freimachte. Ebenfalls unnötig das 5:1. Dennis Hohmann reagierte zunächst klasse und wehrte einen extrem schwierigen Ball ab. Wäre Moritz Müller nicht unglücklich am Fünfmeterraum ausgerutscht hätte er den Ball sicher klären können ? so kam der lange verletzte Hersfelder Torschütze vom Dienst Christian Winter zu seinem ersten Saisontor.
Fazit: Die Helvetia spielt stark ersatzgeschwächt eine sehr engagierte, ordentliche Partie.
Zwischenzeitlich schnuppert man sogar an einem Punktgewinn. Die letzten Minuten bringen noch drei überflüssige Gegentore, die das Ergebnis etwas zu hoch ausfallen lassen. Sehr schade und symptomatisch für die gegenwertige Situation. Thomas Hasenauer ? erstmals in der Anfangsformation ? macht ein richtig gutes Spiel und bricht sich in einem Zweikampf zweimal den Unterarm. Vor hier aus viele Grüße und gute Besserung Tommy!!
