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SG Kerzell - Hohe Luft Bad Hersfeld |  |
| 0 : 4 | ||
| 12.04.2013, 18:30 Uhr 1.Mannschaft - Punktspiel Saison 2012/2013 |
Spielbericht
Claus Heiner
Claus Heiner
Abstiegskampf geht anders!
Die Gäste aus der Lullusstadt, direkter Konkurent im Abstiegskampf, dominierten die Begegnung bereits in der Anfangsphase, wobei die Helvetia zunächst noch die Ordnung halten konnte und nicht unmittelbar Gefahr lief in Rückstand zu geraten. Dies änderte sich nach fünfundzwanzig Minuten. Gästespieler Munk setzte sich einfach zu leicht über die rechte Außenbahn durch und legte für Raabe auf, der aus kurzer Entfernung einschoss.
Dennis Hohmann tauchte noch in die Ecke, konnte den Treffer aber nicht mehr verhindern. Der Gast behielt auch danach klar die Oberhand und erhöhte nach dreiunddreißig Minuten. Adriano Munk nahm völlig überraschend einen Ball direkt und drosch diesen, für Dennis Hohmann nicht erreichbar, in die Maschen. Kerzell gelang es auch in der Folge nie ins Spiel zu kommen, zumal Hohe Luft mit der Führung im Rücken immer stärker wurde.
Nach der Pause änderte sich wenig und der Gast ging bereits in Minute dreiundfünfzig zum 3:0 in Führung. Nach einem Freistoß von Munk, den Lars Hohmann nur nach vorne abwehren konnte, vollendete Goalgetter Raabe. Nur fünf Minuten später war es erneut Raabe der einen Angriff der Gäste überlegt abschloss. Was folgte war seitens der Gäste eher ein ?Schaulaufen? während Kerzell nichts mehr entgegensetzen konnte und eher auf Schadensbegrenzung bedacht war. Der Schlusspfiff des wie immer absolut souverän leitenden Matthias Kristek erlöste die Helvetia und ihre Anhänger schließlich nach einer katastrophalen Leistung im Spiel gegen das Team aus Bad Hersfeld.
Fazit: Kerzell zeigte einfach zu wenig um im Abstiegskampf der Gruppenliga bestehen zu können. Neben spielerischen Defiziten schienen auch Wille und der erforderliche kämpferische Einsatz zu fehlen. Die Aussage des Unparteiischen nach dem Spiel, er könne sich nicht an ein Abstiegsduell erinnern in dem es so friedlich zur Sache ging und er derart wenig zu pfeifen hatte, besagt hinsichtlich des Ergebnisses eigentlich alles. Bleibt zu hoffen dass es der Mannschaft gelingt schnellstens den Schalter umzulegen und sich bereits am Sonntag beim Spiel gegen den nächsten Abstiegskonkurrenten in Lengers ganz anders zu präsentieren.
SG Kerzell:
Dennis Hohmann, Christoph Wehner, Stephahn Depta, Markus Müller, Lars Hohmann, Timo Hasenauer (75.Markus Kramm), Jürgen Hasenauer, Sascha Heil (85. Christopher Kosnarsch), Fabian Wehner, Raphael Witzel, Florian Günther (46. Sebastian Heiner
Die Gäste aus der Lullusstadt, direkter Konkurent im Abstiegskampf, dominierten die Begegnung bereits in der Anfangsphase, wobei die Helvetia zunächst noch die Ordnung halten konnte und nicht unmittelbar Gefahr lief in Rückstand zu geraten. Dies änderte sich nach fünfundzwanzig Minuten. Gästespieler Munk setzte sich einfach zu leicht über die rechte Außenbahn durch und legte für Raabe auf, der aus kurzer Entfernung einschoss.
Dennis Hohmann tauchte noch in die Ecke, konnte den Treffer aber nicht mehr verhindern. Der Gast behielt auch danach klar die Oberhand und erhöhte nach dreiunddreißig Minuten. Adriano Munk nahm völlig überraschend einen Ball direkt und drosch diesen, für Dennis Hohmann nicht erreichbar, in die Maschen. Kerzell gelang es auch in der Folge nie ins Spiel zu kommen, zumal Hohe Luft mit der Führung im Rücken immer stärker wurde.
Nach der Pause änderte sich wenig und der Gast ging bereits in Minute dreiundfünfzig zum 3:0 in Führung. Nach einem Freistoß von Munk, den Lars Hohmann nur nach vorne abwehren konnte, vollendete Goalgetter Raabe. Nur fünf Minuten später war es erneut Raabe der einen Angriff der Gäste überlegt abschloss. Was folgte war seitens der Gäste eher ein ?Schaulaufen? während Kerzell nichts mehr entgegensetzen konnte und eher auf Schadensbegrenzung bedacht war. Der Schlusspfiff des wie immer absolut souverän leitenden Matthias Kristek erlöste die Helvetia und ihre Anhänger schließlich nach einer katastrophalen Leistung im Spiel gegen das Team aus Bad Hersfeld.
Fazit: Kerzell zeigte einfach zu wenig um im Abstiegskampf der Gruppenliga bestehen zu können. Neben spielerischen Defiziten schienen auch Wille und der erforderliche kämpferische Einsatz zu fehlen. Die Aussage des Unparteiischen nach dem Spiel, er könne sich nicht an ein Abstiegsduell erinnern in dem es so friedlich zur Sache ging und er derart wenig zu pfeifen hatte, besagt hinsichtlich des Ergebnisses eigentlich alles. Bleibt zu hoffen dass es der Mannschaft gelingt schnellstens den Schalter umzulegen und sich bereits am Sonntag beim Spiel gegen den nächsten Abstiegskonkurrenten in Lengers ganz anders zu präsentieren.
SG Kerzell:
Dennis Hohmann, Christoph Wehner, Stephahn Depta, Markus Müller, Lars Hohmann, Timo Hasenauer (75.Markus Kramm), Jürgen Hasenauer, Sascha Heil (85. Christopher Kosnarsch), Fabian Wehner, Raphael Witzel, Florian Günther (46. Sebastian Heiner
