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SG Kerzell - SG Ehrenberg |  |
| 1 : 3 | ||
| 23.09.2012, 15:00 Uhr 1.Mannschaft - Punktspiel Saison 2012/2013 |
Tore
| 0:1 | Steffen K?mmel | 1. | |
| 1:1 | Lars Hohmann | 54. | |
| 1:2 | Igor Jaljaev | 78. | |
| 1:3 | Matthias Keim | 90+3. |
Spielbericht
Claus Heiner
Claus Heiner
Keine Punkte für die Helvetia!
SG Ehrenberg siegt beim Oktoberfest der SG Kerzell mit 3:1.
Die Partie der beiden Aufsteiger begann mit einem Paukenschlag. Schon nach sechzig Sekunden gingen die Gäste gegen zu diesem Zeitpunkt schlafmützige Hausherren in Führung. Steffen Kümmel verwandelte eine Flanke von rechts per Kopf zur Führung.
Die Begegnung entwickelte sich danach mehr als bescheiden. Weder die Truppe aus der Rhön noch die Helvetia kam zu vernünftigen Aktionen und beide Teams boten den zahlreichen Zuschauern eine richtig schwache Vorstellung. Einziger Aufreger blieb zunächst die gelbe Karte gegen Coach Lars Hohmann. Lars beklagte sich und hatte beim Unparteiischen Böck, der übrigens vor kurzem beim Abbruch der Begegnung in Dietershausen in Minute 86 wegen vermeintlicher Dunkelheit die Hauptrolle spielte, einen schweren Stand. Dies führte übrigens dazu dass in der Folge einige Fouls gegen den Coach der Helvetia nicht geahndet wurden. Nach einundvierzig Minuten ergab sich die nächste echte Torraumszene. Fabian Wehner wurde zunächst überspielt und ging dann in einen irregulären Körperkontakt. Der Schiedsrichter zögerte keine Sekunde und entschied völlig korrekt auf Strafstoß. Frank Romeis trat an, scheiterte allerdings am gut reagierenden Dennis Hohmann. In der Pause tauschte die Helvetia auf zwei Positionen. Für Fabian Wehner und Florian Günther kamen Raphael Witzel und Sebastian Heiner ins Spiel. Die Helvetia begann druckvoll und brachte den Gast einigemal in Schwierigkeiten. Nach dreiundfünfzig Minuten ließ Felix Wehner für seinen Coach die Kugel durch und Lars Hohmann scheiterte knapp. Eine Minute später machte er es besser und erzielte den Ausgleich. Die folgende Viertelstunde brachte ein ausgeglichenes Spiel, bevor Ehrenberg das Kommando übernahm, eine ganze Reihe von guten Chancen herausspielte, diese allerdings alle vergab. Nach achtundsiebzig Minuten dann die vorentscheidende Situation. An der Mittellinie spielte ein Gästeakteur klar Foul gegen Felix Wehner. Weshalb auch immer gab es Freistoß für Ehrenberg und wenige Sekunden später zappelte die Kugel im Netz der Helvetia, nachdem Igor Jaljaev vollendet hatte. Kerzell versuchte in der Folge Alles, wartete allerdings zweimal bei deutlichem Handspiel im Strafraum der Gäste vergeblich auf den Elfmeterpfiff. In der neunundsiebzigsten Minute dann noch die schwerwiegendste Aktion als Schiedsrichter Böck Sascha Heil vom Platz schickte. In einem völlig belanglosen Zweikampf in Höhe Mittellinie hakte Sascha nach. Nach dieser Aktion, die so oder ähnlich sicherlich in jedem dritten Zweikampf und somit ständig vorkommt, zeigte der Mann an der Pfeife überraschend rot.
In den letzten Minuten stürmte zweimal Dennis Hohmann mit nach vorne ? alle Bemühungen der Helvetia blieben allerdings erfolglos und Matthias Heim erzielte schließlich in der dreiundneuzigsten Minute den 1:3 Endstand.
Fazit: Ehrenberg hatte über neunzig Minuten gesehen durchaus ein Übergewicht. Aber die Erfahrung der letzten Spiele zeigt dass letztlich ausschließlich entscheidend ist wer die meisten Tore erzielt. Die Aktion im Vorfeld des 1:2, die vermeintlichen Handspiele und der überzogene Platzverweis für Sascha Heil sind für die Akteure und Anhänger der Helvetia starker Tobak, Im Laufe einer Saison halten sich solcherlei Vor-bzw. Nachteile allerdings meist die Waage.....
SG Ehrenberg siegt beim Oktoberfest der SG Kerzell mit 3:1.
Die Partie der beiden Aufsteiger begann mit einem Paukenschlag. Schon nach sechzig Sekunden gingen die Gäste gegen zu diesem Zeitpunkt schlafmützige Hausherren in Führung. Steffen Kümmel verwandelte eine Flanke von rechts per Kopf zur Führung.
Die Begegnung entwickelte sich danach mehr als bescheiden. Weder die Truppe aus der Rhön noch die Helvetia kam zu vernünftigen Aktionen und beide Teams boten den zahlreichen Zuschauern eine richtig schwache Vorstellung. Einziger Aufreger blieb zunächst die gelbe Karte gegen Coach Lars Hohmann. Lars beklagte sich und hatte beim Unparteiischen Böck, der übrigens vor kurzem beim Abbruch der Begegnung in Dietershausen in Minute 86 wegen vermeintlicher Dunkelheit die Hauptrolle spielte, einen schweren Stand. Dies führte übrigens dazu dass in der Folge einige Fouls gegen den Coach der Helvetia nicht geahndet wurden. Nach einundvierzig Minuten ergab sich die nächste echte Torraumszene. Fabian Wehner wurde zunächst überspielt und ging dann in einen irregulären Körperkontakt. Der Schiedsrichter zögerte keine Sekunde und entschied völlig korrekt auf Strafstoß. Frank Romeis trat an, scheiterte allerdings am gut reagierenden Dennis Hohmann. In der Pause tauschte die Helvetia auf zwei Positionen. Für Fabian Wehner und Florian Günther kamen Raphael Witzel und Sebastian Heiner ins Spiel. Die Helvetia begann druckvoll und brachte den Gast einigemal in Schwierigkeiten. Nach dreiundfünfzig Minuten ließ Felix Wehner für seinen Coach die Kugel durch und Lars Hohmann scheiterte knapp. Eine Minute später machte er es besser und erzielte den Ausgleich. Die folgende Viertelstunde brachte ein ausgeglichenes Spiel, bevor Ehrenberg das Kommando übernahm, eine ganze Reihe von guten Chancen herausspielte, diese allerdings alle vergab. Nach achtundsiebzig Minuten dann die vorentscheidende Situation. An der Mittellinie spielte ein Gästeakteur klar Foul gegen Felix Wehner. Weshalb auch immer gab es Freistoß für Ehrenberg und wenige Sekunden später zappelte die Kugel im Netz der Helvetia, nachdem Igor Jaljaev vollendet hatte. Kerzell versuchte in der Folge Alles, wartete allerdings zweimal bei deutlichem Handspiel im Strafraum der Gäste vergeblich auf den Elfmeterpfiff. In der neunundsiebzigsten Minute dann noch die schwerwiegendste Aktion als Schiedsrichter Böck Sascha Heil vom Platz schickte. In einem völlig belanglosen Zweikampf in Höhe Mittellinie hakte Sascha nach. Nach dieser Aktion, die so oder ähnlich sicherlich in jedem dritten Zweikampf und somit ständig vorkommt, zeigte der Mann an der Pfeife überraschend rot.
In den letzten Minuten stürmte zweimal Dennis Hohmann mit nach vorne ? alle Bemühungen der Helvetia blieben allerdings erfolglos und Matthias Heim erzielte schließlich in der dreiundneuzigsten Minute den 1:3 Endstand.
Fazit: Ehrenberg hatte über neunzig Minuten gesehen durchaus ein Übergewicht. Aber die Erfahrung der letzten Spiele zeigt dass letztlich ausschließlich entscheidend ist wer die meisten Tore erzielt. Die Aktion im Vorfeld des 1:2, die vermeintlichen Handspiele und der überzogene Platzverweis für Sascha Heil sind für die Akteure und Anhänger der Helvetia starker Tobak, Im Laufe einer Saison halten sich solcherlei Vor-bzw. Nachteile allerdings meist die Waage.....
