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SG Kerzell - SG Hessen Hersfeld | ![]() |
1 : 1 | ||
26.08.2012, 15:00 Uhr 1.Mannschaft - Punktspiel Saison 2012/2013 |
Tore
0:1 | Dominik Oelschläger | 41.. | |
1:1 | Felix Wehner | 90. |
Spielbericht
Claus Heiner

Helvetia punktet gegen Hessen Hersfeld!
Spätes Ausgleichstor durch Felix Wehner
Lars Hohmann musste im Heimspiel gegen Hessen Hersfeld gleich auf sechs Stammspieler verzichten. Der Coach selbst rückte in die Abwehrkette und Markus Müller agierte auf der Position die eigentlich der Irland Urlauber Michael Hasenauer besetzt.
Die Hessen übernahmen sofort das Kommando, kombinierten sicher und ließen der Helvetia wenig Raum für eigene Angriffe. Kerzell spielte allerdings nicht ungeschickt und die Gäste kamen zu wenigen Tormöglichkeiten. Der Mannschaft um Lars Hohmann gelang es allerdings kaum den Ball zu halten und das Spiel ruhiger zu gestalten. Die wenigen Möglichkeiten der Hessen verpufften mehr oder weniger wirkungslos oder wurden durch die vielbeinige Abwehr und Torwart Dennis Hohmann geklärt. Besonders ärgerlich - weil unnötig - aber der Führungstreffer für das Gästeteam kurz vor der Pause. In Höhe der Mittellinie gab es einen Freistoß für die Hausherren. Anstatt die Gelegenheit zu nutzen und das Spiel zu beruhigen führte Florian Günther zu schnell aus. Der Ball ging prompt verloren und wenige Sekunden später klingelte es, nachdem Dennis Hohmann einen Distanzschuss zunächst abwehren konnte, der Nachschuss von Dominik Oelschläger aber vom Innenpfosten ins Tor trudelte.
Die zweite Halbzeit brachte relativ wenig Änderung. Kerzell machte weiterhin ?dicht? und Hessen Hersfeld spielte mit extrem hoher Ballbesitzquote aber ohne wirklich zielgerichtete Angriffe. Auffällig die sehr vielen Fehlpässe auf Seiten der Helvetia, die der SGK Erholungsphasen erschwerten. Die Gäste begannen nach sechzig Minuten zunehmend das Ergebnis zu verwalten, kontrollierten die Begegnung zwar, kamen jedoch nur noch gelegentlich zu Offensivaktionen. Einzig eine Szene in der achtzigsten Minute sorgte für Aufregung. Fabian Wehner startete im eigenen Strafraum einen harten Einsatz gegen seinen Gegenspieler, der zu Boden ging. Schiedsrichter Niklas Seifert erkannte eine ?Schwalbe? und gab Freistoß für die Helvetia ? eine mehr als diskussionswürdige Entscheidung.
Lars Hohmann hatte inzwischen seine Position in der Abwehr aufgegeben und rückte nach vorne. Kerzell kam dennoch zunächst kaum zu Möglichkeiten. In der neunzigsten Minute zeigte sich allerdings dass die Helvetia gut Kontern kann und in Sascha Heil über eine echte Waffe verfügt. Dennis Hohmann spielte die Kugel nach vorne, Florian Günther verlängerte per Kopf genau in den Lauf von Sascha, der über die rechte Seite durchstartete ? seinem Gegenspieler keine Chance ließ und für Felix Wehner auflegte. Felix hatte die Kugel zwar auf seinem schwächeren rechten Fuß schloss aber wunderbar zum umjubelten Ausgleich ab.
Fazit: Kerzell geht stark ersatzgeschwächt ins Spiel gegen das übrigens sehr sympatische Team der Hessen aus Hersfeld und wählt eine total defensive Taktik mit Lars Hohmann im Abwehrzentrum. Der Gast dominiert über nahezu die gesamte Spielzeit, versäumt es allerdings mehr als ein Tor zu erzielen. Die Akteure der Helvetia spielen sehr diszipliniert, haben das Glück auf ihrer Seite und belohnen sich in der Schlussminute durch ein tolles Kontertor.
Spätes Ausgleichstor durch Felix Wehner
Lars Hohmann musste im Heimspiel gegen Hessen Hersfeld gleich auf sechs Stammspieler verzichten. Der Coach selbst rückte in die Abwehrkette und Markus Müller agierte auf der Position die eigentlich der Irland Urlauber Michael Hasenauer besetzt.
Die Hessen übernahmen sofort das Kommando, kombinierten sicher und ließen der Helvetia wenig Raum für eigene Angriffe. Kerzell spielte allerdings nicht ungeschickt und die Gäste kamen zu wenigen Tormöglichkeiten. Der Mannschaft um Lars Hohmann gelang es allerdings kaum den Ball zu halten und das Spiel ruhiger zu gestalten. Die wenigen Möglichkeiten der Hessen verpufften mehr oder weniger wirkungslos oder wurden durch die vielbeinige Abwehr und Torwart Dennis Hohmann geklärt. Besonders ärgerlich - weil unnötig - aber der Führungstreffer für das Gästeteam kurz vor der Pause. In Höhe der Mittellinie gab es einen Freistoß für die Hausherren. Anstatt die Gelegenheit zu nutzen und das Spiel zu beruhigen führte Florian Günther zu schnell aus. Der Ball ging prompt verloren und wenige Sekunden später klingelte es, nachdem Dennis Hohmann einen Distanzschuss zunächst abwehren konnte, der Nachschuss von Dominik Oelschläger aber vom Innenpfosten ins Tor trudelte.
Die zweite Halbzeit brachte relativ wenig Änderung. Kerzell machte weiterhin ?dicht? und Hessen Hersfeld spielte mit extrem hoher Ballbesitzquote aber ohne wirklich zielgerichtete Angriffe. Auffällig die sehr vielen Fehlpässe auf Seiten der Helvetia, die der SGK Erholungsphasen erschwerten. Die Gäste begannen nach sechzig Minuten zunehmend das Ergebnis zu verwalten, kontrollierten die Begegnung zwar, kamen jedoch nur noch gelegentlich zu Offensivaktionen. Einzig eine Szene in der achtzigsten Minute sorgte für Aufregung. Fabian Wehner startete im eigenen Strafraum einen harten Einsatz gegen seinen Gegenspieler, der zu Boden ging. Schiedsrichter Niklas Seifert erkannte eine ?Schwalbe? und gab Freistoß für die Helvetia ? eine mehr als diskussionswürdige Entscheidung.
Lars Hohmann hatte inzwischen seine Position in der Abwehr aufgegeben und rückte nach vorne. Kerzell kam dennoch zunächst kaum zu Möglichkeiten. In der neunzigsten Minute zeigte sich allerdings dass die Helvetia gut Kontern kann und in Sascha Heil über eine echte Waffe verfügt. Dennis Hohmann spielte die Kugel nach vorne, Florian Günther verlängerte per Kopf genau in den Lauf von Sascha, der über die rechte Seite durchstartete ? seinem Gegenspieler keine Chance ließ und für Felix Wehner auflegte. Felix hatte die Kugel zwar auf seinem schwächeren rechten Fuß schloss aber wunderbar zum umjubelten Ausgleich ab.
Fazit: Kerzell geht stark ersatzgeschwächt ins Spiel gegen das übrigens sehr sympatische Team der Hessen aus Hersfeld und wählt eine total defensive Taktik mit Lars Hohmann im Abwehrzentrum. Der Gast dominiert über nahezu die gesamte Spielzeit, versäumt es allerdings mehr als ein Tor zu erzielen. Die Akteure der Helvetia spielen sehr diszipliniert, haben das Glück auf ihrer Seite und belohnen sich in der Schlussminute durch ein tolles Kontertor.