SG Kerzell - SG Freiensteinau | ||
0 : 1 | ||
19.09.2021, 15:30 Uhr 1.Mannschaft - Punktspiel Saison 2021/2022 |
Spielbericht
Claus Heiner
Keine Pumkte am Sportfest
Nachdem die Helvetia im Vorjahr die große Überraschungsmannschaft war und famos in die Saison startete, steht sie nun am Tabellenende. Das 0:1 gegen die SG Freiensteinau war bezeichnend für die aktuelle Situation: „Wir haben einfach die Seuche. Vor einem Jahr hätten wir wohl zumindest einen Punkt geholt“, sagte Trainer Uwe Bleuel, der zwar eine feldüberlegene Freiensteinauer Mannschaft, aber bessere Chancen von seiner Truppe sah. Doch das entscheidende Tor fiel für die SGF, Kevin Stribrny verwandelte einen Handelfmeter zehn Minuten vor Schluss. „Freiensteinau hatte am Freitag spielfrei und somit die besseren Reserven“, so Bleuel.
Besonders ärgerlich für die SGK, der Strafstoß war mehr als umstritten. Alle Beteiligten sowie die Zuschauer konnten den Pfiff des Schiedsrichters zunächast nicht zuordnen, ehe dieser dann auf den ominösen Punkt zeigte. Was war passiert? In der Nähe der rechten Torraumgrenze waren mehrere Spieler beider Mannschaften auf engstem Raum versammelt. Benedikt Bleuel stürzte und Tom Schnopp schoss ihm während er stürzte an den Arm, mit welchem sich Benedikt abstützte.
Die neue Handregel ist in diesem Fall eindeutig und der Unparteiische machte zum Leidwesen der Kerzeller einen sehr entscheidenden Fehler.
Die aktuellen Regelungen sind unten angefügt
Zum Spiel ist zu sagen, dass Gruppenliganiveau auf beiden Seiten kaum erkennbar war. Spielzüge, Ideen bekamen die Zuschauer nicht zu sehen.
Das fatale an der neuen Spielform ist, dass das Spiel am nächsten Sonntag für die Helvetia völlig unwichtig ist, da man mit der Topmannschaft aus Großenlüder in den Playoffrunden nicht aufeinander treffen wird und die Punkte in dieser Hinsicht nicht zählen. Eine komplett irre Situation und es wird nicht die letzte Begegnung bei ähnlicher Konstellation sein, die man, ketzerisch formuliert, abschenken könnte.
In diesem Sinne allerbeste Grüße an die Verantwortlichen die meinten dem Fußball Regelungen und Spielformen überstülpen zu müssen, die aus diversen Amisportarten bekannt sind.
Überblick der neuen Handspielregel:
Strafbares Handspiel kann durch 3 Gründe vorliegen:
Offensichtliche Absicht
Unnatürliches Vergrößern der Körperfläche
Unmittelbarer Zusammenhang mit einem Tor
Es wird nur noch darauf geachtet, ob es sich um ein unnatürliches Vergrößern der Körperfläche handelt. Unnatürlich bedeutet hier, dass keine der beiden folgenden Aussagen zutrifft:
1. Die Position der Hand oder des Arm ist die Folge einer Körperbewegung des Spielers in der Situation
2. Die Haltung der Hand oder des Arms kann durch die Körperbewegung des Spielers gerechtfertigt werden.
Punkt 2 traf im vorliegenden Fall deutlich zu!
Nachdem die Helvetia im Vorjahr die große Überraschungsmannschaft war und famos in die Saison startete, steht sie nun am Tabellenende. Das 0:1 gegen die SG Freiensteinau war bezeichnend für die aktuelle Situation: „Wir haben einfach die Seuche. Vor einem Jahr hätten wir wohl zumindest einen Punkt geholt“, sagte Trainer Uwe Bleuel, der zwar eine feldüberlegene Freiensteinauer Mannschaft, aber bessere Chancen von seiner Truppe sah. Doch das entscheidende Tor fiel für die SGF, Kevin Stribrny verwandelte einen Handelfmeter zehn Minuten vor Schluss. „Freiensteinau hatte am Freitag spielfrei und somit die besseren Reserven“, so Bleuel.
Besonders ärgerlich für die SGK, der Strafstoß war mehr als umstritten. Alle Beteiligten sowie die Zuschauer konnten den Pfiff des Schiedsrichters zunächast nicht zuordnen, ehe dieser dann auf den ominösen Punkt zeigte. Was war passiert? In der Nähe der rechten Torraumgrenze waren mehrere Spieler beider Mannschaften auf engstem Raum versammelt. Benedikt Bleuel stürzte und Tom Schnopp schoss ihm während er stürzte an den Arm, mit welchem sich Benedikt abstützte.
Die neue Handregel ist in diesem Fall eindeutig und der Unparteiische machte zum Leidwesen der Kerzeller einen sehr entscheidenden Fehler.
Die aktuellen Regelungen sind unten angefügt
Zum Spiel ist zu sagen, dass Gruppenliganiveau auf beiden Seiten kaum erkennbar war. Spielzüge, Ideen bekamen die Zuschauer nicht zu sehen.
Das fatale an der neuen Spielform ist, dass das Spiel am nächsten Sonntag für die Helvetia völlig unwichtig ist, da man mit der Topmannschaft aus Großenlüder in den Playoffrunden nicht aufeinander treffen wird und die Punkte in dieser Hinsicht nicht zählen. Eine komplett irre Situation und es wird nicht die letzte Begegnung bei ähnlicher Konstellation sein, die man, ketzerisch formuliert, abschenken könnte.
In diesem Sinne allerbeste Grüße an die Verantwortlichen die meinten dem Fußball Regelungen und Spielformen überstülpen zu müssen, die aus diversen Amisportarten bekannt sind.
Überblick der neuen Handspielregel:
Strafbares Handspiel kann durch 3 Gründe vorliegen:
Offensichtliche Absicht
Unnatürliches Vergrößern der Körperfläche
Unmittelbarer Zusammenhang mit einem Tor
Es wird nur noch darauf geachtet, ob es sich um ein unnatürliches Vergrößern der Körperfläche handelt. Unnatürlich bedeutet hier, dass keine der beiden folgenden Aussagen zutrifft:
1. Die Position der Hand oder des Arm ist die Folge einer Körperbewegung des Spielers in der Situation
2. Die Haltung der Hand oder des Arms kann durch die Körperbewegung des Spielers gerechtfertigt werden.
Punkt 2 traf im vorliegenden Fall deutlich zu!