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SG Kerzell - FV Horas |  |
| 3 : 4 | ||
| 18.05.2025, 15:30 Uhr 1.Mannschaft - Punktspiel Saison 2024/2025 |
Spielbericht
Stephan Depta
Stephan Depta
Die Kreisoberliga Süd hat uns wieder!
Die Ausgangslage vor dem drittletzten Spieltag war klar: Nur ein Sieg gegen den FV Horas hätte der Helvetia noch die rechnerische Chance auf den Relegationsplatz erhalten können. Selbst dieser war abhängig von den Konstellationen in der Verbandsliga, in der gleich mehrere Fuldaer Teams noch im Abstiegskampf stecken.
Doch die Hoffnung hielt nur kurz: Schon früh geriet die Helvetia in Rückstand. Dann passierte lange nichts. Erst in der 54. Minute kam die Helvetia zurück. Tristan Niklas erkämpfte sich stark den Ball und legte quer auf Jannik Henkel, der nur noch einschieben musste. Nur wenige Minuten später hatte die SGK die große Chance zur Führung, doch der Abschluss wurde stark vom Horaser Keeper Dennis Schäfer pariert.
Dann folgte die entscheidende Phase der Partie. Innerhalb von nur 5 Minuten kassierte die Helvetia gleich drei Gegentreffer. Wäre nach dem 1:2 noch genug Zeit gewesen, zurückzukommen, löste die Helvetia viel zu früh hinten auf und fing sich direkt zwei weitere Gegentreffer.
Trotz des 1:4 Rückstandes gab sich das Team von Florian Günther nicht auf. 10 Minuten vor dem Ende verkürzte Paul Birkenbach auf 2:4. In der Schlussminute war es Julien Henning, der zum 3:4 einschob. Der Ausgleich sollte jedoch nicht mehr fallen. Durch den Sieg von Ehrenberg ist mit dieser Niederlage der Abstieg besiegelt. Nach dem dramatischen Klassenerhalt in der Relegation im vergangenen Sommer endet die Zeit in der Gruppenliga nach nun 9 Jahren.
Die Hinrunde verlief mit 16 Punkten aus 15 Spielen noch einigermaßen befriedigend, doch nach der Winterpause gelang es der Helvetia trotz intensiver Vorbereitung nicht mehr die nötigen Punkte einzufahren. Nur 7 Punkte in der Rückrunde und lediglich 8 im gesamten Saisonverlauf auf eigenem Platz - eine Bilanz, die nicht ausreicht, um ein weiteres Jahr in der Gruppenliga zu bleiben.
Trotzdem: Der Blick geht nach vorne. Die Analyse und Reflexion der aktuellen Saison ist bereits in vollem Gange. Der Großteil des Kaders wird zusammenbleiben. Diese Tatsache und der Charakter der Jungs machen Mut, dass die Helvetia stark genug ist, in der kommenden Saison in der Kreisoberliga eine gute Rolle zu spielen.
Die Ausgangslage vor dem drittletzten Spieltag war klar: Nur ein Sieg gegen den FV Horas hätte der Helvetia noch die rechnerische Chance auf den Relegationsplatz erhalten können. Selbst dieser war abhängig von den Konstellationen in der Verbandsliga, in der gleich mehrere Fuldaer Teams noch im Abstiegskampf stecken.
Doch die Hoffnung hielt nur kurz: Schon früh geriet die Helvetia in Rückstand. Dann passierte lange nichts. Erst in der 54. Minute kam die Helvetia zurück. Tristan Niklas erkämpfte sich stark den Ball und legte quer auf Jannik Henkel, der nur noch einschieben musste. Nur wenige Minuten später hatte die SGK die große Chance zur Führung, doch der Abschluss wurde stark vom Horaser Keeper Dennis Schäfer pariert.
Dann folgte die entscheidende Phase der Partie. Innerhalb von nur 5 Minuten kassierte die Helvetia gleich drei Gegentreffer. Wäre nach dem 1:2 noch genug Zeit gewesen, zurückzukommen, löste die Helvetia viel zu früh hinten auf und fing sich direkt zwei weitere Gegentreffer.
Trotz des 1:4 Rückstandes gab sich das Team von Florian Günther nicht auf. 10 Minuten vor dem Ende verkürzte Paul Birkenbach auf 2:4. In der Schlussminute war es Julien Henning, der zum 3:4 einschob. Der Ausgleich sollte jedoch nicht mehr fallen. Durch den Sieg von Ehrenberg ist mit dieser Niederlage der Abstieg besiegelt. Nach dem dramatischen Klassenerhalt in der Relegation im vergangenen Sommer endet die Zeit in der Gruppenliga nach nun 9 Jahren.
Die Hinrunde verlief mit 16 Punkten aus 15 Spielen noch einigermaßen befriedigend, doch nach der Winterpause gelang es der Helvetia trotz intensiver Vorbereitung nicht mehr die nötigen Punkte einzufahren. Nur 7 Punkte in der Rückrunde und lediglich 8 im gesamten Saisonverlauf auf eigenem Platz - eine Bilanz, die nicht ausreicht, um ein weiteres Jahr in der Gruppenliga zu bleiben.
Trotzdem: Der Blick geht nach vorne. Die Analyse und Reflexion der aktuellen Saison ist bereits in vollem Gange. Der Großteil des Kaders wird zusammenbleiben. Diese Tatsache und der Charakter der Jungs machen Mut, dass die Helvetia stark genug ist, in der kommenden Saison in der Kreisoberliga eine gute Rolle zu spielen.
