 |
TSV Rothemann - SG Kerzell |  |
| 3 : 0 | ||
| 10.05.2009 Uhr 1.Mannschaft - Punktspiel Saison 2008/2009 |
Spielbericht
Claus Heiner
Claus Heiner
Derby geht an Rothemann
Die SG Kerzell bleibt im Jahr 2009 auswärts weiterhin sieglos.
Nach leichten Anlaufschwierigkeiten zeigte das Team der SG ab der 20.Minute durchaus ordentliches Kombinationsspiel. Es war gut erkennbar, dass die Truppe permanent versuchte den Ball zu kontrollieren und lange Schläge zu vermeiden. Bis 20 Meter vor dem gegnerischen Tor gelang das Ganze auch recht gut.
Das Problem an diesem Spieltag war allerdings dass die Offensivabteilung der Helvetia schlicht nicht stattfand. Die drei Offensivkräfte zeigten während 90 Minuten nicht eine gelungene Aktion.
Nachdem man torlos in die Pause ging, stellten sich die Probleme im Spiel der Helvetia auch im 2. Abschnitt dar.
In der 65. fiel schließlich das Führungstor für Rothemann. Nach einem Freistoß verlängerte Sascha Heil per Kopf - zur allgemeinen Überraschung landete die Kugel im Netz. Torwart Markus Hasenauer agierte in der Situation eher unglücklich. In der Folge versuchte Kerzell verstärkt nach vorne zu spielen und lief in der 75.Minute in einen Konter. Routinier Heiko Gerhard zeigte seine ganze Erfahrung und vollendete total abklärt zum 2:0. Nachdem die SG weiter öffnen musste konnte
ein weiterer Spieler aus der Riege der 'erfahrenen Jungs' das 3:0 erzielen.
Damir Katusic setzte kurz vor Spielende (87.Min.) mit dem 3:0 den Schlußpunkt.
Unglücklich für Kerzell war, dass der grundsätzlich souverän pfeifende Schiedsrichter 2 entscheidende Fehler machte. Beim Stand von 0:0 pfiff er einen Vorteil ab - Fabi Wehner war in der Mitte durchgebrochen, wurde unfair bedrängt blieb aber am Ball und schoß ein. Der folgende Freistoß blieb leider wirkungslos. Das nächste Mißgeschick passierte dem Mann an der Pfeife beim 2. Treffer des TSV als er übersah dass Heiko Gerhard gleich mehrere Meter jenseits der Mittellinie im Abseits stand.
Möglicherweise wäre das Spiel ohne die beiden Fehlentscheidungen ganz anders gelaufen.
Dennoch wäre es absolut falsch die Niederlage am Schiedsrichter festzumachen.
Die Helvetia zeigte durchaus spielerische Ansätze, war aber wie bereits beschrieben eigentlich nie in der Lage zu einer gefährlichen Situatuion vorm gegnerischen Tor zu gelangen. Rothemann siegte verdient. Den Unterschied machten vor allen Dingen die routinierten Kräfte Gerhard, Hillenbrand, Katusic und Koch aus.
Positiv zu vermerken ist, dass das Spiel absolut fair war und besonders auch unter Zuschauern und Fans mehr als nur freundschaftlich verlief.
Neben dem Ärger über die Niederlage gilt es hinsichtlich der Leistungen des Kerzeller Teams durchaus auch Positives festzustellen.
Das was ein mit Dauergrinsen ausgestatteter, aus Kaliforniern eingeschwebter diplomierter Bäckgeselle mit schwäbischen Wurzeln beim FC Bayern erreichen wollte, hat Goran Gajic durch richtig gute Arbeit bei der Helvetia bereits erreicht.
Viele unserer jungen Spieler sind im laufe der Saison kontinuierlich besser geworden.
Hier werden Trainer und Verein ansetzen und auch im Hinblick auf die nächste Saison
auf dem eingeschlagenen Weg weiterarbeiten.
Die SG Kerzell bleibt im Jahr 2009 auswärts weiterhin sieglos.
Nach leichten Anlaufschwierigkeiten zeigte das Team der SG ab der 20.Minute durchaus ordentliches Kombinationsspiel. Es war gut erkennbar, dass die Truppe permanent versuchte den Ball zu kontrollieren und lange Schläge zu vermeiden. Bis 20 Meter vor dem gegnerischen Tor gelang das Ganze auch recht gut.
Das Problem an diesem Spieltag war allerdings dass die Offensivabteilung der Helvetia schlicht nicht stattfand. Die drei Offensivkräfte zeigten während 90 Minuten nicht eine gelungene Aktion.
Nachdem man torlos in die Pause ging, stellten sich die Probleme im Spiel der Helvetia auch im 2. Abschnitt dar.
In der 65. fiel schließlich das Führungstor für Rothemann. Nach einem Freistoß verlängerte Sascha Heil per Kopf - zur allgemeinen Überraschung landete die Kugel im Netz. Torwart Markus Hasenauer agierte in der Situation eher unglücklich. In der Folge versuchte Kerzell verstärkt nach vorne zu spielen und lief in der 75.Minute in einen Konter. Routinier Heiko Gerhard zeigte seine ganze Erfahrung und vollendete total abklärt zum 2:0. Nachdem die SG weiter öffnen musste konnte
ein weiterer Spieler aus der Riege der 'erfahrenen Jungs' das 3:0 erzielen.
Damir Katusic setzte kurz vor Spielende (87.Min.) mit dem 3:0 den Schlußpunkt.
Unglücklich für Kerzell war, dass der grundsätzlich souverän pfeifende Schiedsrichter 2 entscheidende Fehler machte. Beim Stand von 0:0 pfiff er einen Vorteil ab - Fabi Wehner war in der Mitte durchgebrochen, wurde unfair bedrängt blieb aber am Ball und schoß ein. Der folgende Freistoß blieb leider wirkungslos. Das nächste Mißgeschick passierte dem Mann an der Pfeife beim 2. Treffer des TSV als er übersah dass Heiko Gerhard gleich mehrere Meter jenseits der Mittellinie im Abseits stand.
Möglicherweise wäre das Spiel ohne die beiden Fehlentscheidungen ganz anders gelaufen.
Dennoch wäre es absolut falsch die Niederlage am Schiedsrichter festzumachen.
Die Helvetia zeigte durchaus spielerische Ansätze, war aber wie bereits beschrieben eigentlich nie in der Lage zu einer gefährlichen Situatuion vorm gegnerischen Tor zu gelangen. Rothemann siegte verdient. Den Unterschied machten vor allen Dingen die routinierten Kräfte Gerhard, Hillenbrand, Katusic und Koch aus.
Positiv zu vermerken ist, dass das Spiel absolut fair war und besonders auch unter Zuschauern und Fans mehr als nur freundschaftlich verlief.
Neben dem Ärger über die Niederlage gilt es hinsichtlich der Leistungen des Kerzeller Teams durchaus auch Positives festzustellen.
Das was ein mit Dauergrinsen ausgestatteter, aus Kaliforniern eingeschwebter diplomierter Bäckgeselle mit schwäbischen Wurzeln beim FC Bayern erreichen wollte, hat Goran Gajic durch richtig gute Arbeit bei der Helvetia bereits erreicht.
Viele unserer jungen Spieler sind im laufe der Saison kontinuierlich besser geworden.
Hier werden Trainer und Verein ansetzen und auch im Hinblick auf die nächste Saison
auf dem eingeschlagenen Weg weiterarbeiten.
