SG Freiensteinau - SG Kerzell | ||
2 : 1 | ||
10.10.2010, 15:00 Uhr 1.Mannschaft - Punktspiel Saison 2010/2011 |
Tore
0:1 | Poncet Macana | 48. | |
1:1 | Sebastian Krieg | 71. | |
2:1 | Stefan Fuchs | 77. |
Spielbericht
Claus Heiner
Völlig überflüssiger Punktverlust!
Beim Spiel im Vogelsberg übernahm Kerzell in der Anfangsviertelstunde das Kommando.
Dann gelang es der Heimelf zunehmend das Geschehen zu bestimmen. Bedingt durch eine Serie völlig überflüssiger Fouls kam Freiensteinau zu gefährlichen Standards. Hierbei sah Kerzells Keeper Emir Sijaric einigemale schlecht aus. Freiensteinau reklamierte zweimal heftig, nachdem Schiedsrichter Pierre-Marcel Nickel (Stockheim) 2 vermeintliche Treffer nicht anerkannte. Zumindest der erste der beiden schien ganz offensichtlich ein regulärer Torerfolg gewesen zu sein. Mit viel Glück und Geschick ging die Helvetia in die Halbzeit.
Die zweite Hälfte hatte kaum begonnen, als Poncet Macana kurz hinter der Mittellinie ein Zuspiel aufnahm, auf das Tor zu marschierte und eiskalt zur Führung für Kerzell vollendete. Freiensteinau benötigte einige Zeit um wieder ins Spiel zu finden. Dann entwickelte die Heimelf allerdigs enormen Druck und die Helvetia wackelte bedenklich. Nach 71 Minuten war es schließlich soweit. Ein Freistoß der ?ewig lang? in der Luft war, führte zum Ausgleich. Emir Sijaric, der einen rabenschwarzen Tag erwischte, klebte auf der Torlinie und lies den Ausgleichstreffer durch Sebastian Krieg zu. Die Helvetia konnte auch in der Folge die Heimelf kaum noch kontrollieren. Nach 77 Minuten versagte die Defensivabteilung zunächst komplett, ehe Emir Sijaric einen sehr leicht geschossen Ball nur noch leicht zur Seite und dem Angreifer der Heimmannschaft Stefan Fuchs direkt auf den Fuß abwehrte, sodass dieser locker zur Führung einschieben konnte. Die Helvetia versuchte zwar in den letzten 10 Minuten auf den Ausgleich zu drängen ? blieb aber ohne weiteren Torerfolg.
Fazit: Freiensteinau war keineswegs der überlegene Gegner ? Kerzell schien in der zweiten Halbzeit zunächst näher am Punktgewinn als die Heimmannschaft, schlussendlich blieben die Punkte dann aufgrund der hohen Fehlerquote bei der Helvetia aber im Vogelsberg.
Die Truppe um Goran Gajic trat, wie in allen Begegnungen zuvor, völlig unabhängig vom Ergebnis, absolut sportlich und fair auf. Dass dies nicht selbstverständlich ist, musste man beim Spiel in Freiensteinau bei Betrachtung der Reaktionen einiger Gästezuschauer erfahren. Bleibt zu hoffen, dass sich der ein oder andere ?sogenannte Fan? im Nachgang der Begegnung Gedanken über sein Auftreten, besonders gegenüber der eigenen Kerzeller Spieler macht. Die regelmäßigen Besucher der Spiele der Helvetia konnten wegen des peinlichen Verhaltens auf den Rängen nur noch beschämt nach Hause fahren. Schade!
Beim Spiel im Vogelsberg übernahm Kerzell in der Anfangsviertelstunde das Kommando.
Dann gelang es der Heimelf zunehmend das Geschehen zu bestimmen. Bedingt durch eine Serie völlig überflüssiger Fouls kam Freiensteinau zu gefährlichen Standards. Hierbei sah Kerzells Keeper Emir Sijaric einigemale schlecht aus. Freiensteinau reklamierte zweimal heftig, nachdem Schiedsrichter Pierre-Marcel Nickel (Stockheim) 2 vermeintliche Treffer nicht anerkannte. Zumindest der erste der beiden schien ganz offensichtlich ein regulärer Torerfolg gewesen zu sein. Mit viel Glück und Geschick ging die Helvetia in die Halbzeit.
Die zweite Hälfte hatte kaum begonnen, als Poncet Macana kurz hinter der Mittellinie ein Zuspiel aufnahm, auf das Tor zu marschierte und eiskalt zur Führung für Kerzell vollendete. Freiensteinau benötigte einige Zeit um wieder ins Spiel zu finden. Dann entwickelte die Heimelf allerdigs enormen Druck und die Helvetia wackelte bedenklich. Nach 71 Minuten war es schließlich soweit. Ein Freistoß der ?ewig lang? in der Luft war, führte zum Ausgleich. Emir Sijaric, der einen rabenschwarzen Tag erwischte, klebte auf der Torlinie und lies den Ausgleichstreffer durch Sebastian Krieg zu. Die Helvetia konnte auch in der Folge die Heimelf kaum noch kontrollieren. Nach 77 Minuten versagte die Defensivabteilung zunächst komplett, ehe Emir Sijaric einen sehr leicht geschossen Ball nur noch leicht zur Seite und dem Angreifer der Heimmannschaft Stefan Fuchs direkt auf den Fuß abwehrte, sodass dieser locker zur Führung einschieben konnte. Die Helvetia versuchte zwar in den letzten 10 Minuten auf den Ausgleich zu drängen ? blieb aber ohne weiteren Torerfolg.
Fazit: Freiensteinau war keineswegs der überlegene Gegner ? Kerzell schien in der zweiten Halbzeit zunächst näher am Punktgewinn als die Heimmannschaft, schlussendlich blieben die Punkte dann aufgrund der hohen Fehlerquote bei der Helvetia aber im Vogelsberg.
Die Truppe um Goran Gajic trat, wie in allen Begegnungen zuvor, völlig unabhängig vom Ergebnis, absolut sportlich und fair auf. Dass dies nicht selbstverständlich ist, musste man beim Spiel in Freiensteinau bei Betrachtung der Reaktionen einiger Gästezuschauer erfahren. Bleibt zu hoffen, dass sich der ein oder andere ?sogenannte Fan? im Nachgang der Begegnung Gedanken über sein Auftreten, besonders gegenüber der eigenen Kerzeller Spieler macht. Die regelmäßigen Besucher der Spiele der Helvetia konnten wegen des peinlichen Verhaltens auf den Rängen nur noch beschämt nach Hause fahren. Schade!