SG Kerzell - TSV Bachrain | ||
2 : 4 | ||
17.11.2012, 14:30 Uhr 1.Mannschaft - Punktspiel Saison 2012/2013 |
Tore
0:1 | Daniel Habersack | 8. | |
0:2 | Raphael Link | 21. (FE) | |
1:2 | Lars Hohmann | 62. (FE) | |
2:2 | Raphael Witzel | 67. | |
2:3 | Tim Stenger | 68. | |
2:4 | Dennis Habersack | 86. |
Spielbericht
Claus Heiner
Kerzell verteilt großzügig Geschenke
Unnötige 2:4 Niederlage gegen Bachrain
Das Spiel zwischen der SG Kerzell und dem TSV Bachrain begann wie erwartet. Dier Helvetia suchte ihr Heil in der Defensive und die Gäste machten Druck. Die erste gute Torchance hatte allerdings Lars Hohmann für die Hausherren. Schön freigespielt von Florian Günther tauchte Lars frei vor dem Tor des TSV auf, scheiterte allerdings knapp an Keeper Zentgraf. Fast im Gegenzug dann die Gästeführung. Markus Müller spielte die Kugel völlig unbedrängt Dennis Habersack in die Füße, der dann locker einschob. Kerzell tat sich in der Folge schwer, da Bachrain engagiert zu Werke ging und sehr früh und aggressiv störte. Ein gelungener Angriff der Helvetia ergab sich in der fünfzehnten Minute. Raphael Witzel setzte sich schön über rechts durch und passte nach innen, fand aber dort keinen Abnehmer für seine Vorlage. Nur wenig später dann das nächste Gegentor für Kerzell. Sebastian Heiner wollte im eigenen Strafraum klären, traf aber die Kugel nicht. Anschließend versuchte er Mario Brähler vom Ball zu trennen, grätschte allerdings unnötig und traf seinen Gegenspieler. Raphael Link verwandelte den fälligen Strafstoß sicher. Kerzell gelang es in der Zeit bis zur Pause kaum ein strukturiertes Spiel aufzuziehen, da der Gegner weiterhin sehr gut agierte und die Truppe um Lars Hohmann einfach zu viele Fehler produzierte. Zu allem Überfluss sah Florian Günther nach vierzig Minuten noch die rote Karte. Nach einem vorangegangenen Abspielfehler auf der linken Seite versuchte Florian Gästestürmer Stenger noch zu erreichen, kam aber zu spät und holte den Gegenspieler von den Beinen. Die Unparteiische zeigte berechtigt rot wegen groben Foulspiels.
Halbzeit zwei begann mit einer souverän agierenden Mannschaft aus Bachrain und zunächst wenig verbesserten Akteuren der Helvetia. Bachrain versuchte nun öfter den Ball in den eigenen Reihen zu halten und spielte einige Male zurück zum Keeper. Nachdem Jürgen Hasenauer ? der in der Pause für den verletzten Markus Müller ins Spiel gekommen war - bereits kurz vorher einen Rückpass fast erreicht hätte, klappte dies in der sechzigsten Minute besser. Gästeschlussmann Zentgraf verarbeitete einen Rückpass unzureichend, Jürgen Hasenauer schnappte sich das Spielgerät und zog am Torwart vorbei, der ihn von den Beinen holte. Die Folge Strafstoß für die Helvetia und rot für den Torwart aus Bachrain. Lars Hohmann verwandelte sicher gegen Masic der inzwischen im Kasten stand. Kerzell witterte nun Morgenluft. Plötzlich gelangen vernünftige Kombinationen und Angriffsaktionen während Bachrain sichtlich verunsichert wirkte. In der sechsundsechzigsten Minute glich dann Raphael Witzel für die Helvetia aus. Ein Anspiel von Sascha Heil nahm Raphael phantastisch an und verwandelte. Einen Moment schien es als würde das Spiel nun kippen ehe Bachrain das nächste Geschenk in Empfang nehmen konnte. Lars Hohmann, der nach der Pause im Abwehrzentrum spielte, versuchte eher unnötig einen Gegenspieler auszuspielen, wobei ein Rückpass zum Torwart die richtige Wahl gewesen wäre. So holte sich Tim Stenger den Ball und erzielte bereits eine Minute nach dem Ausgleich die erneute Gästeführung. Kerzell versuchte in der Folge alles, spielte engagiert und kam auch noch zu Möglichkeiten - das nächste Präsent sorgte allerdings dann für die Entscheidung. Christoph und Fabian Wehner spielten gegen Spielende in der hinteren Reihe während alle anderen Aktiven natürlich versuchten nach vorne zu agieren. Ein langer Schlag aus der Gästeabwehr überraschte die beiden, die - obwohl in Überzahl- zusehen mussten wie Dennis Habersack zum 2:4 traf.
Fazit: Bachrain spielte eine starke erste Halbzeit und führte 2:0 Kerzell steigerte sich, gab aber das Spiel nach dem Ausgleich wieder aus der Hand. Die Helvetia schlug sich letztlich selbst, denn sowohl die vier Gegentreffer als auch der Platzverweis gegen Florian Günther waren vermeidbar.
Ein besonderes Kompliment gebührt der sehr souverän pfeifende Schiedsrichterin Olivia Depta mit ihren beiden Assistenten S. Krack und J.Baier.
Unnötige 2:4 Niederlage gegen Bachrain
Das Spiel zwischen der SG Kerzell und dem TSV Bachrain begann wie erwartet. Dier Helvetia suchte ihr Heil in der Defensive und die Gäste machten Druck. Die erste gute Torchance hatte allerdings Lars Hohmann für die Hausherren. Schön freigespielt von Florian Günther tauchte Lars frei vor dem Tor des TSV auf, scheiterte allerdings knapp an Keeper Zentgraf. Fast im Gegenzug dann die Gästeführung. Markus Müller spielte die Kugel völlig unbedrängt Dennis Habersack in die Füße, der dann locker einschob. Kerzell tat sich in der Folge schwer, da Bachrain engagiert zu Werke ging und sehr früh und aggressiv störte. Ein gelungener Angriff der Helvetia ergab sich in der fünfzehnten Minute. Raphael Witzel setzte sich schön über rechts durch und passte nach innen, fand aber dort keinen Abnehmer für seine Vorlage. Nur wenig später dann das nächste Gegentor für Kerzell. Sebastian Heiner wollte im eigenen Strafraum klären, traf aber die Kugel nicht. Anschließend versuchte er Mario Brähler vom Ball zu trennen, grätschte allerdings unnötig und traf seinen Gegenspieler. Raphael Link verwandelte den fälligen Strafstoß sicher. Kerzell gelang es in der Zeit bis zur Pause kaum ein strukturiertes Spiel aufzuziehen, da der Gegner weiterhin sehr gut agierte und die Truppe um Lars Hohmann einfach zu viele Fehler produzierte. Zu allem Überfluss sah Florian Günther nach vierzig Minuten noch die rote Karte. Nach einem vorangegangenen Abspielfehler auf der linken Seite versuchte Florian Gästestürmer Stenger noch zu erreichen, kam aber zu spät und holte den Gegenspieler von den Beinen. Die Unparteiische zeigte berechtigt rot wegen groben Foulspiels.
Halbzeit zwei begann mit einer souverän agierenden Mannschaft aus Bachrain und zunächst wenig verbesserten Akteuren der Helvetia. Bachrain versuchte nun öfter den Ball in den eigenen Reihen zu halten und spielte einige Male zurück zum Keeper. Nachdem Jürgen Hasenauer ? der in der Pause für den verletzten Markus Müller ins Spiel gekommen war - bereits kurz vorher einen Rückpass fast erreicht hätte, klappte dies in der sechzigsten Minute besser. Gästeschlussmann Zentgraf verarbeitete einen Rückpass unzureichend, Jürgen Hasenauer schnappte sich das Spielgerät und zog am Torwart vorbei, der ihn von den Beinen holte. Die Folge Strafstoß für die Helvetia und rot für den Torwart aus Bachrain. Lars Hohmann verwandelte sicher gegen Masic der inzwischen im Kasten stand. Kerzell witterte nun Morgenluft. Plötzlich gelangen vernünftige Kombinationen und Angriffsaktionen während Bachrain sichtlich verunsichert wirkte. In der sechsundsechzigsten Minute glich dann Raphael Witzel für die Helvetia aus. Ein Anspiel von Sascha Heil nahm Raphael phantastisch an und verwandelte. Einen Moment schien es als würde das Spiel nun kippen ehe Bachrain das nächste Geschenk in Empfang nehmen konnte. Lars Hohmann, der nach der Pause im Abwehrzentrum spielte, versuchte eher unnötig einen Gegenspieler auszuspielen, wobei ein Rückpass zum Torwart die richtige Wahl gewesen wäre. So holte sich Tim Stenger den Ball und erzielte bereits eine Minute nach dem Ausgleich die erneute Gästeführung. Kerzell versuchte in der Folge alles, spielte engagiert und kam auch noch zu Möglichkeiten - das nächste Präsent sorgte allerdings dann für die Entscheidung. Christoph und Fabian Wehner spielten gegen Spielende in der hinteren Reihe während alle anderen Aktiven natürlich versuchten nach vorne zu agieren. Ein langer Schlag aus der Gästeabwehr überraschte die beiden, die - obwohl in Überzahl- zusehen mussten wie Dennis Habersack zum 2:4 traf.
Fazit: Bachrain spielte eine starke erste Halbzeit und führte 2:0 Kerzell steigerte sich, gab aber das Spiel nach dem Ausgleich wieder aus der Hand. Die Helvetia schlug sich letztlich selbst, denn sowohl die vier Gegentreffer als auch der Platzverweis gegen Florian Günther waren vermeidbar.
Ein besonderes Kompliment gebührt der sehr souverän pfeifende Schiedsrichterin Olivia Depta mit ihren beiden Assistenten S. Krack und J.Baier.