SG Kerzell - SG Steinau/FD | ||
0 : 1 | ||
05.04.2010, 15:00 Uhr 1.Mannschaft - Punktspiel Saison 2009/2010 |
Spielbericht
Claus Heiner
Steinau siegt beim Gipfeltreffen!
Die Begegnung der beiden führenden Teams der A-Liga Fulda nahm vor stattlicher Kulisse vom Anpfiff weg richtig Tempo auf. Der Gast aus Steinau hatte in den ersten 20 Minuten sichtbar mehr vom Spiel und erarbeitete sich zwei gute Tormöglichkeiten. Danach hatte sich die Helvetia gefestigt, kam ebenfalls zu Chancen und es entwickelte sich ein ausgeglichenes, temporeiches allerdings nicht immer hochklassiges Spiel. Nach der Halbzeitpause war es erneut der Gast der das Spiel bestimmte und die SG Kerzell mehrfach in große Schwierigkeiten brachte. Wie bereits in Halbzeit eins kam Kerzell Mitte der zweiten Hälfte wieder in die Partie, den Teams gingen zudem die Kräfte aus, hatten doch beide ein Samstagsspiel in den Beinen.
Alles lief auf ein Unentschieden hinaus - auf welches sich eigentlich auch beide Seiten eingerichtet zu haben schienen - als Patrick Möller in der 78.Minute steil geschickt wurde, sich mühelos durchsetzte und sehr abgeklärt zum 1:0 vollstreckte. Ausgangspunkt aus Sicht der Helvetia war eine einzige Undiszipliniertheit in der Viererkette, die ansonsten gut funktionierte.
Kerzell versuchte in den letzten 10 Minuten alles um die drohende Niederlage abzuwenden kam allerdings nicht zum ersehnten Ausgleichstor.
Resümiert man die Begegnung ist zu verzeichnen das Steinau über 90 Minuten leichte Vorteile hatte und somit nicht unverdient siegte. Besonders der ?Kerzeller? auf Seiten des Gastes, Spielertrainer Daniel Smileski machte den Unterschied.
Einige Worte zum Unparteiischen Herbert Seitz aus Asbach: Die Sichtweise des Schiedsrichters war - sicherlich nicht beabsichtigt - aber dennoch tendenziell nicht zum Vorteil der SG Kerzell. Eine leider falsche Abseitsentscheidung in der ersten Hälfte verhinderte ein 100 prozentige Chance ? wobei Abseitsentscheidungen selbstverständlich extrem schwer zu treffen sind. Auffällig war allerdings das Poncet Macana, der natürlich genauso wie sein Gegenspieler mit Haken und Ösen spielte, beim Referee absolut keine Chance hatte und ständig abgepfiffen wurde. Höhepunkt war der Platzverweis in der 85. Minute. Das Macana vorgeworfene Foulspiel in der entscheidenden Situation hätte eines anatomischen Wunders an den Gehwerkzeugen des Kerzeller Sturmführers bedurft. Auch der Abpfiff nach genau 90 Minuten führte zu fragenden Gesichtern bei der Helvetia.
Um möglichen Missverständnissen vorzubeugen. Es geht hier nicht darum als schlechter Verlierer aufzutreten und den Schiedsrichter als Verursacher der Niederlage festzumachen. Wie bereits erwähnt war Steinau besser, siegte unterm Strich verdient, während die Helvetia sich den entscheiden Fehler zum Tor des Tages eindeutig selbst zuzuschreiben hat.
Fazit: Unnötige Niederlage - schnell verarbeiten, Kräfte bündeln ? noch sind viele Begegnungen zu spielen ? abgerechnet wird am Schluss.
Die Begegnung der beiden führenden Teams der A-Liga Fulda nahm vor stattlicher Kulisse vom Anpfiff weg richtig Tempo auf. Der Gast aus Steinau hatte in den ersten 20 Minuten sichtbar mehr vom Spiel und erarbeitete sich zwei gute Tormöglichkeiten. Danach hatte sich die Helvetia gefestigt, kam ebenfalls zu Chancen und es entwickelte sich ein ausgeglichenes, temporeiches allerdings nicht immer hochklassiges Spiel. Nach der Halbzeitpause war es erneut der Gast der das Spiel bestimmte und die SG Kerzell mehrfach in große Schwierigkeiten brachte. Wie bereits in Halbzeit eins kam Kerzell Mitte der zweiten Hälfte wieder in die Partie, den Teams gingen zudem die Kräfte aus, hatten doch beide ein Samstagsspiel in den Beinen.
Alles lief auf ein Unentschieden hinaus - auf welches sich eigentlich auch beide Seiten eingerichtet zu haben schienen - als Patrick Möller in der 78.Minute steil geschickt wurde, sich mühelos durchsetzte und sehr abgeklärt zum 1:0 vollstreckte. Ausgangspunkt aus Sicht der Helvetia war eine einzige Undiszipliniertheit in der Viererkette, die ansonsten gut funktionierte.
Kerzell versuchte in den letzten 10 Minuten alles um die drohende Niederlage abzuwenden kam allerdings nicht zum ersehnten Ausgleichstor.
Resümiert man die Begegnung ist zu verzeichnen das Steinau über 90 Minuten leichte Vorteile hatte und somit nicht unverdient siegte. Besonders der ?Kerzeller? auf Seiten des Gastes, Spielertrainer Daniel Smileski machte den Unterschied.
Einige Worte zum Unparteiischen Herbert Seitz aus Asbach: Die Sichtweise des Schiedsrichters war - sicherlich nicht beabsichtigt - aber dennoch tendenziell nicht zum Vorteil der SG Kerzell. Eine leider falsche Abseitsentscheidung in der ersten Hälfte verhinderte ein 100 prozentige Chance ? wobei Abseitsentscheidungen selbstverständlich extrem schwer zu treffen sind. Auffällig war allerdings das Poncet Macana, der natürlich genauso wie sein Gegenspieler mit Haken und Ösen spielte, beim Referee absolut keine Chance hatte und ständig abgepfiffen wurde. Höhepunkt war der Platzverweis in der 85. Minute. Das Macana vorgeworfene Foulspiel in der entscheidenden Situation hätte eines anatomischen Wunders an den Gehwerkzeugen des Kerzeller Sturmführers bedurft. Auch der Abpfiff nach genau 90 Minuten führte zu fragenden Gesichtern bei der Helvetia.
Um möglichen Missverständnissen vorzubeugen. Es geht hier nicht darum als schlechter Verlierer aufzutreten und den Schiedsrichter als Verursacher der Niederlage festzumachen. Wie bereits erwähnt war Steinau besser, siegte unterm Strich verdient, während die Helvetia sich den entscheiden Fehler zum Tor des Tages eindeutig selbst zuzuschreiben hat.
Fazit: Unnötige Niederlage - schnell verarbeiten, Kräfte bündeln ? noch sind viele Begegnungen zu spielen ? abgerechnet wird am Schluss.