SG Reulbach - SG Kerzell | ||
3 : 1 | ||
25.04.2010 Uhr 1.Mannschaft - Punktspiel Saison 2009/2010 |
Spielbericht
Claus Heiner
Kampf um Relegationsplatz bleibt offen!
Bei herrlichem Frühlingswetter und guter Kulisse begann die Begegnung in Reulbach mit einem Paukenschlag. Unmittelbar nach dem Anstoß kam Daniel Birkenbach an der Seitenauslinie in Höhe des Strafraums an den Ball, da zwei Kerzeller Abwehrspieler zögerten. Der Reulbacher Sturmführer zog sofort ab und Emir Sijaric hatte gegen einen wahren Sonntagsschuss keine Chance.
Der frühe Rückstand machte die Helvetia sichtbar unsicher und Reulbach beherrschte die Begegnung. Erst nach 25 Minuten konnte sich die Kerzeller Truppe auf das Spiel und den Platz einstellen. Bis zur Pause verlief das Spiel dann recht ausgeglichen. Auch nach dem Seitenwechsel gelang es nun die ein oder andere Aktion zu starten, während Reulbach eher versuchte das Ergebnis zu verwalten. In der 56.Minute kam Kerzell durch Marco Karamatic durch einen Schuss mit der Pike in den linken Torwinkel zum Ausgleich. Die Heimmannschaft erhöhte danach wieder ihre Angriffsbemühungen und kam nach 67 Minuten - nach einem weiteren Blackout der Kerzeller Defensivabteilung - erneut durch Daniel Birkenbach zum 2:1. Alle Versuche der Helvetia erneut auszugleichen blieben erfolglos.
In der 85.Minute musste dann Coach Goran Gajic mit gelb rot vom Feld und Christoph Breitung machte schließlich in der 91. Minute mit dem 3:1 für Reulbach ?den Sack zu?.
Fazit:
Kerzell wirkte über 90 Minuten zu wenig zweikampfstark. Die Begegnung war temporeich aber spielerisch von beiden Seiten schwach. Reulbach siegte verdient, war körperlich robuster, deutlich zweikampfstärker als Kerzell und beherrschte das ?kick and rush? Spiel besser als die Gäste. Die junge Mannschaft um Goran Gajic zahlte beim Match in der hohen Rhön deutlich Lehrgeld.
Das Spiel verlief im übrigen anständig. Die Fans der Heimmannschaft waren - wie bei allen Zusammentreffen der beiden Teams zuvor - stets sportlich und sehr fair. Einzig Heimtrainer Schramm ätzte und ließ wie bereits im Hinspiel in Kerzell keine Chance aus gegen Kerzells Stürmer Poncet Macana zu sticheln und polemisieren. Er forderte permanent die gelbe Karte für den Mittelstürmer der Helvetia. Die Bemühungen waren übrigens total überflüssig, da Macana bei Schiedsrichter Frohnapfel sowieso völlig chancenlos war und ständig abgepfiffen wurde.
Wie in vielen Spielen zuvor lieferte er sich mit seinem Gegenspieler ein packendes Duell, welches beiderseits mit Haken und Ösen geführt wurde. Er konnte aber nicht einen einzigen Freistoß für sich verbuchen. Nachdem der Schiedsrichter schließlich noch gelb gegen Poncet zog, blieb nur die Auswechslung, da die Konsequenz gelb rot vermutlich nicht lange hätte auf sich warten lassen.
Bester Spieler auf dem Feld war neben Daniel Birkenbach der hervorragende Reulbacher Torwart Jörges, der sich allerdings nach 80 Minuten zu einer absolut überflüssigen Aktion hinreißen ließ, als er einen Ball völlig frei und unbedrängt aufnahm und dann einen üblen Bodycheck gegen Jürgen Hasenauer folgen ließ. Was ein Foul im Strafraum streng genommen bedeutet ist allseits bekannt, im vorliegenden Fall gab es einen Freistoß für die Heimmannschaft.
Die Jungs der Helvetia müssen die Niederlage schnellst möglich abhaken und die Woche nutzen, damit sie das Spiel gegen Niederkalbach - am kommenden Freitag - wieder erfolgreich gestalten können.
Es gilt schließlich die Niederlage vom Hinspiel vergessen zu machen.
Bei herrlichem Frühlingswetter und guter Kulisse begann die Begegnung in Reulbach mit einem Paukenschlag. Unmittelbar nach dem Anstoß kam Daniel Birkenbach an der Seitenauslinie in Höhe des Strafraums an den Ball, da zwei Kerzeller Abwehrspieler zögerten. Der Reulbacher Sturmführer zog sofort ab und Emir Sijaric hatte gegen einen wahren Sonntagsschuss keine Chance.
Der frühe Rückstand machte die Helvetia sichtbar unsicher und Reulbach beherrschte die Begegnung. Erst nach 25 Minuten konnte sich die Kerzeller Truppe auf das Spiel und den Platz einstellen. Bis zur Pause verlief das Spiel dann recht ausgeglichen. Auch nach dem Seitenwechsel gelang es nun die ein oder andere Aktion zu starten, während Reulbach eher versuchte das Ergebnis zu verwalten. In der 56.Minute kam Kerzell durch Marco Karamatic durch einen Schuss mit der Pike in den linken Torwinkel zum Ausgleich. Die Heimmannschaft erhöhte danach wieder ihre Angriffsbemühungen und kam nach 67 Minuten - nach einem weiteren Blackout der Kerzeller Defensivabteilung - erneut durch Daniel Birkenbach zum 2:1. Alle Versuche der Helvetia erneut auszugleichen blieben erfolglos.
In der 85.Minute musste dann Coach Goran Gajic mit gelb rot vom Feld und Christoph Breitung machte schließlich in der 91. Minute mit dem 3:1 für Reulbach ?den Sack zu?.
Fazit:
Kerzell wirkte über 90 Minuten zu wenig zweikampfstark. Die Begegnung war temporeich aber spielerisch von beiden Seiten schwach. Reulbach siegte verdient, war körperlich robuster, deutlich zweikampfstärker als Kerzell und beherrschte das ?kick and rush? Spiel besser als die Gäste. Die junge Mannschaft um Goran Gajic zahlte beim Match in der hohen Rhön deutlich Lehrgeld.
Das Spiel verlief im übrigen anständig. Die Fans der Heimmannschaft waren - wie bei allen Zusammentreffen der beiden Teams zuvor - stets sportlich und sehr fair. Einzig Heimtrainer Schramm ätzte und ließ wie bereits im Hinspiel in Kerzell keine Chance aus gegen Kerzells Stürmer Poncet Macana zu sticheln und polemisieren. Er forderte permanent die gelbe Karte für den Mittelstürmer der Helvetia. Die Bemühungen waren übrigens total überflüssig, da Macana bei Schiedsrichter Frohnapfel sowieso völlig chancenlos war und ständig abgepfiffen wurde.
Wie in vielen Spielen zuvor lieferte er sich mit seinem Gegenspieler ein packendes Duell, welches beiderseits mit Haken und Ösen geführt wurde. Er konnte aber nicht einen einzigen Freistoß für sich verbuchen. Nachdem der Schiedsrichter schließlich noch gelb gegen Poncet zog, blieb nur die Auswechslung, da die Konsequenz gelb rot vermutlich nicht lange hätte auf sich warten lassen.
Bester Spieler auf dem Feld war neben Daniel Birkenbach der hervorragende Reulbacher Torwart Jörges, der sich allerdings nach 80 Minuten zu einer absolut überflüssigen Aktion hinreißen ließ, als er einen Ball völlig frei und unbedrängt aufnahm und dann einen üblen Bodycheck gegen Jürgen Hasenauer folgen ließ. Was ein Foul im Strafraum streng genommen bedeutet ist allseits bekannt, im vorliegenden Fall gab es einen Freistoß für die Heimmannschaft.
Die Jungs der Helvetia müssen die Niederlage schnellst möglich abhaken und die Woche nutzen, damit sie das Spiel gegen Niederkalbach - am kommenden Freitag - wieder erfolgreich gestalten können.
Es gilt schließlich die Niederlage vom Hinspiel vergessen zu machen.