SG Eiterfeld - SG Kerzell | ||
2 : 1 | ||
14.08.2016, 15:00 Uhr 1.Mannschaft - Punktspiel Saison 2016/2017 |
Tore
1:0 | Parwes Adel | 2. | |
1:1 | Timo Hasenauer | 46. | |
2:1 | Parwes Adel | 75. (FE) |
Spielbericht
Stephan Depta
Das ist bitter. Kerzell verliert unglücklich in Eiterfeld.
Wie in den beiden Spielen zuvor lag die Helvetia schon ganz früh zurück. Tom Schnopp spielte in der zweiten Minute einen Ball völlig unbedrängt in die Füße von Parwes Adel. Der zog auf und davon, umkurvte Christoph Wehner und schob zur 1:0 Führung ein.
Die SGK war nach dem Rückstand sichtlich geschockt und konnte nur vereinzelt ordentliche Kombinationen zeigen. In der 20. Minute kam Tom Schnopp relativ frei nach einem Freistoß zum Kopfball, platzierte den Ball aber zu mittig. Dominic Günther verpasste nach einer prima Ballstafette vor dem gegnerischen Tor nur knapp.
Doch auch Eiterfeld hatte gute Möglichkeiten. Parwes Adel wurde 7 Meter vor dem Tor prima freigespielt, schoss Keeper Hein an, von dem der Ball an die Latte sprang.
Mika Avanesjan hatte mit einem tollen Fernschuss die letzte Gelegenheit in der ersten Halbzeit, die jedoch vom souveränen Eiterfelder Torhüter pariert wurde.
Kerzell startete überragend in Hälfte zwei. Dominic Günther setzte ganz stark den eingewechselten Lucas Herzog in Szene, der den Ball in die Mitte brachte. Der mitgelaufene Timo Hasenauer brachte den Ball mit einem satten Spannschuss ab 8 Metern im Tor unter. Riesen Jubel bei der Helvetia und ihren Anhängern.
Die Helvetia zog wahnsinnige Motivation aus ihrem ersten Tor aus dem Spiel heraus und kreierte Chance um Chance. Sascha Heil hatte mit zwei Schüssen Pech (58., 60.), die beide knapp vorbei gingen. Lucas Herzog (62.) zögerte einmal zu lange mit dem Abschluss, sodass ein Verteidiger noch das Bein dazwischen bekommen konnte.
Ab der 70. Minute merkte man beiden Teams den Doppelspieltag an. Das Tempo ließ nach, die Kräfte schwanden.
Die spielentscheidene Szene ereignete sich jedoch in der 75. Minute. Nach einem Eiterfelder Freistoß pfiff der Unparteiische plötzlich ab und zeigte zum allgemeinen Unverständnis auf den Punkt. Sein Linienrichter hatte im Gewühl ein Halten erkannt. Besonders ärgerlich: Beim Freistoß, der zum Elfmeter führte war bereits sehr kleinlich abgepfiffen worden. Trotz der äußerst fragwürdigen Entscheidung ließ sich Parwes Adel die Chance nicht entgehen und brachte sein Team per Strafstoß erneut in Führung.
Kerzell warf danach alles nach vorne. In der 90. Minute sprang ein Ball nach einem Freistoß aus dem Gewühl zu Dirk Kress. Den schwer zu verwertenden Ball klärte ein Verteidiger jedoch in letzter Sekunde zur Ecke.
Fazit: Sehr bittere Niederlage. Die Helvetia hätte an diesem Tag mindestens einen Punkt verdient gehabt, wenn nicht mehr. Eine Kombination aus Unvermögen, Pech und der Schiedsrichterleistung sorgten dafür, dass die SGK weiterhin ohne Punktgewinn auf dem letzten Tabellenplatz steht.
Auch wenn die ersten 25 Minuten verschlafen wurden. Einsatz und kämpferische Leistung waren absolut in Ordnung. Die Abwehr stand zumeist sehr gut. Auch die spielerische Leistung sowie das Offensivspiel waren deutlich verbessert. Darauf muss aufgebaut werden. Gegen Thalau und Großenlüder sollten dann endlich die ersten Punkte eingefahren werden.
Wie in den beiden Spielen zuvor lag die Helvetia schon ganz früh zurück. Tom Schnopp spielte in der zweiten Minute einen Ball völlig unbedrängt in die Füße von Parwes Adel. Der zog auf und davon, umkurvte Christoph Wehner und schob zur 1:0 Führung ein.
Die SGK war nach dem Rückstand sichtlich geschockt und konnte nur vereinzelt ordentliche Kombinationen zeigen. In der 20. Minute kam Tom Schnopp relativ frei nach einem Freistoß zum Kopfball, platzierte den Ball aber zu mittig. Dominic Günther verpasste nach einer prima Ballstafette vor dem gegnerischen Tor nur knapp.
Doch auch Eiterfeld hatte gute Möglichkeiten. Parwes Adel wurde 7 Meter vor dem Tor prima freigespielt, schoss Keeper Hein an, von dem der Ball an die Latte sprang.
Mika Avanesjan hatte mit einem tollen Fernschuss die letzte Gelegenheit in der ersten Halbzeit, die jedoch vom souveränen Eiterfelder Torhüter pariert wurde.
Kerzell startete überragend in Hälfte zwei. Dominic Günther setzte ganz stark den eingewechselten Lucas Herzog in Szene, der den Ball in die Mitte brachte. Der mitgelaufene Timo Hasenauer brachte den Ball mit einem satten Spannschuss ab 8 Metern im Tor unter. Riesen Jubel bei der Helvetia und ihren Anhängern.
Die Helvetia zog wahnsinnige Motivation aus ihrem ersten Tor aus dem Spiel heraus und kreierte Chance um Chance. Sascha Heil hatte mit zwei Schüssen Pech (58., 60.), die beide knapp vorbei gingen. Lucas Herzog (62.) zögerte einmal zu lange mit dem Abschluss, sodass ein Verteidiger noch das Bein dazwischen bekommen konnte.
Ab der 70. Minute merkte man beiden Teams den Doppelspieltag an. Das Tempo ließ nach, die Kräfte schwanden.
Die spielentscheidene Szene ereignete sich jedoch in der 75. Minute. Nach einem Eiterfelder Freistoß pfiff der Unparteiische plötzlich ab und zeigte zum allgemeinen Unverständnis auf den Punkt. Sein Linienrichter hatte im Gewühl ein Halten erkannt. Besonders ärgerlich: Beim Freistoß, der zum Elfmeter führte war bereits sehr kleinlich abgepfiffen worden. Trotz der äußerst fragwürdigen Entscheidung ließ sich Parwes Adel die Chance nicht entgehen und brachte sein Team per Strafstoß erneut in Führung.
Kerzell warf danach alles nach vorne. In der 90. Minute sprang ein Ball nach einem Freistoß aus dem Gewühl zu Dirk Kress. Den schwer zu verwertenden Ball klärte ein Verteidiger jedoch in letzter Sekunde zur Ecke.
Fazit: Sehr bittere Niederlage. Die Helvetia hätte an diesem Tag mindestens einen Punkt verdient gehabt, wenn nicht mehr. Eine Kombination aus Unvermögen, Pech und der Schiedsrichterleistung sorgten dafür, dass die SGK weiterhin ohne Punktgewinn auf dem letzten Tabellenplatz steht.
Auch wenn die ersten 25 Minuten verschlafen wurden. Einsatz und kämpferische Leistung waren absolut in Ordnung. Die Abwehr stand zumeist sehr gut. Auch die spielerische Leistung sowie das Offensivspiel waren deutlich verbessert. Darauf muss aufgebaut werden. Gegen Thalau und Großenlüder sollten dann endlich die ersten Punkte eingefahren werden.