Die SG Helvetia Kerzell trauert um ihr Ehrenmitglied Alexander Wenisch.

11.06.2015


Am 09.06.2015 verstarb plötzlich und unerwartet das Ehrenmitglied der
SG Kerzell Alexander Wenisch. Der gebürtige Egerländer schloss sich im Mai 1947 der Helvetia an und gehörte zu den Männern der ersten Stunde, die nach dem Krieg wieder mit dem Fußballspiel begannen. Bis ins Jahr 1970 spielte er aktiv für seinen Verein. Im Jahr 1962 war es Alex – wie er von allen genannt wurde - der die Jungen des Ortes um sich scharte, eine Schülermannschaft gründete und einen geordneten Trainings und- Spielbetrieb aufnahm.
Er wurde so zum Initiator strukturierter Jugendarbeit bei der Helvetia. Bis in die achtziger Jahre blieb er mehreren Fußballergenerationen als Obmann, Betreuer, Linienrichter und gute Seele erhalten. Seine handwerklichen Fähigkeiten brachte er für die Helvetia auf vielfältige Weise ein und übte über lange Zeit mit ganz viel Engagement das Amt des Platzwartes aus.
1997 wurde er für seine großen Verdienste zum Ehrenmitglied ernannt. Er erhielt alle Ehrungen des Vereines und die bronzenen Ehrennadel des Verbandes.
Bis zu seinem Tode war Alex Wenisch ein großer Fan der Helvetia. Er besuchte alle Veranstaltungen und fehlte bei keinem Spiel seiner Fußballer. Die aktiven Spieler der SG Kerzell hatten ein, von Anerkennung, Respekt und großer Sympathie geprägtes, sehr enges freundschaftliches Verhältnis zu „Ihrem“ Alex.
Die Helvetia verliert mit Alexander Wenisch ein Mitglied, das sich um den Verein unendlich verdient gemacht hat und wird ihm ein ehrendes Andenken bewahren.



Bilder zum Spiel gegen Lütter

28.05.2015


Bilder zum Spiel gegen Lütter sind jetzt online!



  • SG Kerzell - TSG Lütter 1:4

    23.05.2015


    SG Kerzell  TSG Lütter

    1:4

    "Frank Atzler`s TSG Lütter siegt 4:1 in Kerzell. Letztes Heimspiel der Saison eine einzige Enttäuschung. Im mehr oder weniger bedeutungslosen Spiel gegen den Nachbarn aus Lütter begann Kerzell da wo man in der Vorwoche in ..."
    Zum Spielbericht > > >


  • SG Rückers - SG Kerzell 0:0

    17.05.2015


     

    0:0

    "Keine Tore - schönes Spiel Helvetia liefert gute Partie bei der SG Rückers Kerzell begann stürmisch und bereitete den Hausherren von Anfang an einige Schwierigkeiten. Bereits nach drei Minuten zog Raphael Witzel ebenso beherzigt ..."
    Zum Spielbericht > > >


D-Junioren Kreispokal Halbfinale

02.05.2015


JSG Rippberg/Eichenzell Vs. JSG West Ring (Johannesberg/Sickels/Oberrode)


Dienstag 05.05.2015


Anstoß: 18:00 Uhr


Sportplatz Kerzell


Die Jungs freuen sich auf eure Unterstüzung



Wir Straßenkinder von Kerzell - ein herrliches Buch.

29.04.2015


Beim Blick zurück auf die letzten Kriegs- und die ersten Nachkriegsjahre ist dem aus Kerzell stammenden und jetzt in Südbrasilien lebenden Journalisten Horst Hohmann ein herrliches Buch gelungen. „Wir Straßenkinder von Kerzell“ lautet sein Titel. Es ist dieser Tage bei „Parzellers“ in Fulda erschienen. Die brilliant geschriebenen „Erinnerungen aus einem osthessischen Dorf“ -  wo schon damals „Unkraut nicht verging“ und man in eine Jauchengrube fallen, vom Pferd getreten und von einer kabid-geladenen, explodierenden Milchkanne für ein paar Wochen außer Gefecht gesetzt  werden konnte, doch wo man  auf Grund des Beistands der zwischen Rhön und Vogelsberg besonders aktiven Schutzheiligen immer wieder mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht „in den Ring“ zurückkehrte - sind voller hintergründiger Beobachtungen, spitzbübischer Kommentare und echter Liebeserklärungen an ein Dorf, das im allerweitesten Sinne „Schule fürs Leben“ war.


Ein Dorf, in dem man als Fünfjähriger nach den Besuchen bei den Dorf-Schmieden schon wusste, dass es sich immer empfiehlt „mehrere Eisen im Feuer zu haben“. Wo man - „ungeschriebene Gesetze“ verinnerlichend -  wusste, dass Ruf und Ansehen in der dörflichen  Gemeinschaft nicht davon abhängen, ob der Ur-Ur-Ur-Großvater mütterlicherseits Stallknecht beim Markgraf von Baden oder ob die Großtante „Moarie vom Gehansbärch“ (welche zur Belustigung der Kinder bei ihren Besuchen in Kerzell häufig daran erinnerte, „dass aus einem traurigen Arsch kein fröhlicher Furz kommen kann“) auf einer fürstbischöflichen Domäne tätig war, sondern davon, ob man seinen Nachbarn stets großzügiger und ohne viel Aufhebens zur Seite stand. Und natürlich gehen auf insgesamt 175 Seiten die „Straßenkinder von Kerzell“ (immer „off dr Gass“) auch so höchst ungebührlichen Fragen nach, warum der oben am Waldesrand stehende Kriegspanzer plötzlich den Wehrdienst verweigerte und den Soldaten sagte, er habe sein ganzes Pulver verschossen?


Wie es dem Pfarrer immer wieder gelingt, bei der Messe den Jesus in diese kleine Hostie „reinzukriegen“? Oder warum Erwachsene manchmal so voller Misstrauen sind und hinter vorgehaltener Hand schlecht übereinander reden? Dass damals der Bürgermeister von Kerzell höchstpersönlich auch für „trichinenfreies“ Schlachten verantwortlich war und sich bei gelegentlicher „Blicktrübung“ zwischendurch schon mal einen kleinen „Klaren“ reichen lässt, finden die „Straßenkinder“ in diesem wunderschönen Buch überhaupt nicht anstößig. Wütend macht sie vielmehr, wenn die „Amis“ mit ihren „Scheissgeländefahrzeugen und Panzern“ über frisch eingesäte Äcker fahren und sich deshalb dann halt vom „Ossi“ oder vom „Bohlä“ die Frage gefallen lassen müssen, ob das in den USA so üblich ist und wer für diese „fuck´n“ Manöverschäden aufkommen wird?


Fast gelassen nehmen es die „furchtbar bildungshungrigen“ Straßenkinder im Unterricht über die Dorfgeschichte zur Kenntnis, dass der Ort erst 1165 zum ersten Mal als „Chelneres Zelle“ urkundlich erwähnt wird. Sie vermuten jedoch, dass unter ihrem Dorf schon lange vorher, in „tiefen Kellern“ sozusagen, eine der bekanntesten Klosterbrennereien des Hochmittelalters für die Herstellung von Schnaps und Kräuterlikör existierte.


Wir können dieses exzellente Buch von Horst Hohmann nur allerwärmstens empfehlen – zum Lesen und zum Verschenken. Das Buch ist ab sofort im Buchhandel zum Ladenpreis von 8 Euro erhältlich. „Wir Straßenkinder von Kerzell“ kann sowohl am 1. Mai im Rahmen des diesjährigen Kerzeller Musikfestes sowie anlässlich der Veranstaltungen zur 850-Jahr-Feier von Kerzell im Juni/Juli käuflich erworben werden – als kleiner, erzählter Ausschnitt aus einer sehr langen Geschichte.



Nico Bensing kommt nach Kerzell

02.05.2015


<strong><a href=Nico Bensing - Kerzell" width="190" height="268" />Nächster Neuzugang bei der SG Helvetia Kerzell: Mit Nico Bensing (28) wechselt der Kapitän des Schlüchterner A-Ligisten SG Distelrasen im Sommer zur Helvetia.


Das bestätigt der offensive Mittelfeldspieler selbst.
„Ich wechsle hauptsächlich, weil ich von Wallroth nach Fulda ziehe. Kerzell hat im Vorjahr schon mal angefragt, deswegen war das der einzige Verein, zu dem ich hätte wechseln wollen. Kerzell ist ein ambitionierter Verein“, begründet Bensing seinen Wechsel eine Klasse nach oben. Auch Kressenbach/Ulmbach und Mittelkalbach hatten Interesse angemeldet. „Wir hatten schon im Vorjahr Kontakt, er ist ein Offensivspieler und torgefährlich. Da hapert es ja immer. Außerdem ist er ein netter Kerl, ich denke, das passt ganz gut mit uns“, erklärt Kerzells Vorstandssprecher Claus Heiner. 
Der 28-Jährige war mit der SG Hohenzell vor acht Jahren schon einmal in die damalige Bezirksliga aufgestiegen und ist seit Beginn der Saison 2013/2014 Kapitän bei der SG Distelrasen. Bei der Dreier-SG war der offensive Mittelfeldspieler entscheidend am Aufstieg in die A-Liga beteiligt und dort mit bisher zwölf Saisontoren bester Torschütze des Aufsteigers. Am Dienstag hatte Bensing, der sich bei der Entscheidung sehr schwer tat, die Mannschaft über den Wechsel informiert. 
Nach Dominik Günther (SG Steinau) ist Bensing der zweite Neuzugang für die Helvetia. Damit sind die Planungen soweit abgeschlossen. Aus der eigenen Jugend kommt mit Tom Schnopp ein starker Mittelfeldspieler dazu und  mit Moritz Müglich klopft ein weiterer richtig guter Juniorenspieler schon an die Tür.



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